Ich bin wieder voll beim Dachbodenausbau eingestiegen und plane, die „Schlagzahl“ etwas zu erhöhen, denn eigentlich hätte ich das Projekt gerne dieses Jahr fertig. Also eigentlich-eigentlich hätte ich es gerne bis Anfang/Mitte Dezember fertig. In der Vorweihnachtszeit haben wir doch etwas mehr Übernachtungen von Verwandten und Freunden und da würde sich so ein Gästezimmer ja doch ganz gut machen. Ob ich das schaffe? Mal sehen. Auf jeden Fall leistet der neue Makita-Schrauber gute Dienste und ich habe mittlerweile auch das Ladegerät halbwegs verstanden.
Mit dem Beplanken bin ich nun fast durch, hänge aber gerade am schwierigsten Teil: Der kleine Erker, den ich als Spitzerker ausbauen will. Als Tip kann ich nur weitergeben, bei sowas tatsächlich im Vorfeld schon eine üppige Unterkonstruktion anzubringen. Ich hatte die Unterlattung (bzw. die Metallprofile) im Bereich des Erkers nur etwas sporadisch gesetzt und nun rächt es sich, denn wenn die Platten noch wacklig sind, muss man die ein oder andere Auflage nachrüsten. Es ist aber auch gar nicht so einfach, die einzelnen Schrägen aufeinanderstoßen zu lassen.
Die Platten des Dach-Teils habe ich einfach länger überstehen lassen und dann an der vorhandenen Schräge bündig abgeschnitten. So bekommt man eine schöne Kante ohne Ungenauigkeiten hin.
Blöd ist gerade, dass meine Blechschere zum Schneiden der Profile weg ist. Ich habe daher den Erker kurz ruhen lassen und mit Flächen weitergemacht, weil ich diese Schere einfach nicht finde. Habe ich sie jemandem geliehen? Wer sie hat, bitte hier melden 🙂
Wenn ich sie nicht finde, werde ich wohl mal die Baustelle ausfräumen und sauber machen müssen. Eigentlich lohnt das erst, wenn ich mit der Rigips-Schneiderei fertig bin, denn das macht ja schon eine Menge Staub und Dreck. Aber ohne Blechschere keine Profile und ohne Profile kein Weiterkommen.
Gibt es ein Entrinnen aus diesem Teufelskreis? Wurde die Schere aus Versehen mit eingebaut? Wird der Erker irgendwann fertig? Was haben die Illuminaten mit all dem zu tun?
Diese und noch viel mehr Antworten beim nächsten mal auf dannwollenwirmal.
Ich muss Dich enttäuschen, aufräumen wird dir nichts bringen. Du musst dir erst eine neue Blechschere kaufen, um die Alte danach wieder zu finden.
Glaub mir, ein anderes Entrinnen aus dem Teufelskreis gibt es nicht!
Ich spreche hier aus jahrelanger Erfahrung! 🙂
Ja, ich denke da hat Stefan recht.
Sonst nimm doch eine kleine Flex, geht auch ist nur etwas lauter.
Oder haben die Illuminaten diese auch geklaut?
Wahrscheinlich finde ich sie tatsächlich erst wenn der Dachboden fertig ist. Über das Schneiden mit der Flex habe ich aber schonmal sinniert:
http://www.dannwollenwirmal.de/?p=296
„Rigps beispielsweise rät davon ab, das mit der Flex zu machen, weil durch die Hitze der Korrosionsschutz an der Schnittstelle zerstört wird und Rostgefahr besteht. „
Wir drücken Dir die Daumen, Manuel – sowohl beim Suchen, als auch bei allen anderen kleinen Teilprojekten! Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen. Alles andere hat ja auch schon bisher super geklappt. 🙂
Aufmunternde Grüße von Deinem SPAX-Team!
Würde mich interessieren, wie der Fortgang der Arbeiten ist und ob sich die Blechschere schon gefunden hat? Ich finde das WErk bis dahin erstaunlich, war das so ein schmaler Spitzboden?
Gruß, Uwe
Naja, eigentlich war ist es ein recht geräumiger Dachboden. Der kleine Spitzboden ist oben drüber und wird nicht mit ausgebaut. Im Moment bin ich am Spachteln und die Blechschere ist leider immer noch verschollen 🙂 Aber ich habe mittlerweile eine neue und bin drüber hinweg…
wie wird die Fläche anschließend weiter bearbeitet? Gestrichen, tapeziert oder verputzt? Hält das alles auf dem Untergrund oder müßte eine Vorbehandlung gemacht werden?
Hallo Florian,
die Fläche wurde dann grundiert und mit Reibeputz 1,5mm verputzt. Klick Dich einfach mal durch, ist alles im Blog beschrieben! vg Manuel
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